- Wann ist mein Thema für eine der Zielgruppen genügend relevant / von Interesse?
- Ich möchte meine Dissertation oder thematisch ähnliche Artikel später bei einem Verlag veröffentlichen (oder habe dies bereits getan). Kann ich trotzdem im Rahmen von Forschung Lehren eine OER dazu erstellen, die unter einer CC-Lizenz steht?
- Ich habe vor nicht allzu langer Zeit mein Promotionsverfahren abgeschlossen. Kann ich an Forschung Lehren teilnehmen, obwohl ich momentan weder an einer Hochschule angestellt, noch an einer Hochschule eingeschrieben bin?
- Kann ich teilnehmen, obwohl ich nicht mit einer Hochschule in Baden-Württemberg assoziiert bin und es auch nie war?
- Kann ich teilnehmen, obwohl ich in einer Wissenschaft tätig bin, die nicht zu den Geistes-, Sozial- oder Verhaltenswissenschaften gehört?
- Ich bin momentan an einer Hochschule / Forschungseinrichtung angestellt. Muss ich meine Hochschule in Kenntnis setzen, dass und in welchem Umfang ich für meine Mitarbeit bei Forschung Lehren bezahlt werde? Kann mein Arbeitgeber dem widersprechen?
- Ich beziehe momentan Arbeitslosengeld. Kann ich trotzdem an Forschung Lehren teilnehmen?
- Fallen auf die Entlohnung weitere Abgaben, z.B. Steuern oder Krankenversicherung an?
Themenfindung
Teilnahmebedingungen
Bezahlung
- Wann ist mein Thema für eine der Zielgruppen genügend relevant / von Interesse?
- Das Thema ist für andere, breitere Fragen, die auch für beginnende Studierende dieses Fachgebiets oder fortgeschrittene Studierende / Wissenschaftler anderer Disziplinen von Interesse sind, wichtig.
- Es ist von Bedeutung für unser Selbstverständnis.
- Es hilft, unsere natürliche oder gesellschaftliche Umwelt besser zu verstehen.
- Es ist relevant für alltägliche oder berufliche Tätigkeiten.
- Es gibt einfach viele Menschen, die sich dafür interessieren (unabhängig davon, warum).
- erläutern, warum diese Frage interessant oder wichtig ist und mit welchen größeren Fragen sie zusammenhängt;
- die Debatte zwischen den beiden Positionen darstellen;
- Ihren Beitrag vorstellen und einschätzen, ob und wie er etwas verändert.
- Ich möchte meine Dissertation oder thematisch ähnliche Artikel später bei einem Verlag veröffentlichen (oder habe dies bereits getan). Kann ich trotzdem im Rahmen von Forschung Lehren eine OER dazu erstellen, die unter einer CC-Lizenz steht?
- Ich habe vor nicht allzu langer Zeit mein Promotionsverfahren abgeschlossen. Kann ich an Forschung Lehren teilnehmen, obwohl ich momentan weder an einer Hochschule angestellt, noch an einer Hochschule eingeschrieben bin?
- Kann ich teilnehmen, obwohl ich nicht mit einer Hochschule in Baden-Württemberg assoziiert bin und es auch nie war?
- Kann ich teilnehmen, obwohl ich in einer Wissenschaft tätig bin, die nicht zu den Geistes-, Sozial- oder Verhaltenswissenschaften gehört?
- Das Format eignet sich besonders gut für diese Wissenschaften, da hier besonders oft wissenschaftliche Thesen, für die im Rahmen einer Promotion argumentiert wird, für die Lehre oder auch sonst für Personen, die außerhalb der Forschung zu diesem speziellen Thema stehen, von Interesse und auch verständlich sind. Zudem gibt es in den meisten dieser Wissenschaften bisher nur sehr wenige OER, weil der Unterschied zwischen Lehr- und Forschungspublikationen hier oft vergleichsweise gering ist.
- Wir sind personell leider nicht für alle Disziplinen in der Lage, die Qualität der Bewerbungen zu bewerten und die Interview-Fragen zu stellen.
- Ich bin momentan an einer Hochschule / Forschungseinrichtung angestellt. Muss ich meine Hochschule in Kenntnis setzen, dass und in welchem Umfang ich für meine Mitarbeit bei Forschung Lehren bezahlt werde? Kann mein Arbeitgeber dem widersprechen?
- Ich beziehe momentan Arbeitslosengeld. Kann ich trotzdem an Forschung Lehren teilnehmen?
- Fallen auf die Entlohnung weitere Abgaben, z.B. Steuern oder Krankenversicherung an?
Themenfindung
Eine OER zu einem Thema ist nur sinnvoll, wenn es Personen gibt, die sich dafür interessieren – und für die ein direkter Einstieg über wissenschaftliche Fachliteratur weniger geeignet ist als ein Einstieg über eine OER. Es sollte also einen Grund geben, warum Menschen, die noch nicht tief in der Diskussion sind, sich mit diesem Thema befassen wollen. Beispiele sind:
Beispiel
Ihr Forschungsergebnis stützt eine Seite in einer Debatte zu einer eher technischen Frage, doch beide Positionen sind weiterhin vertreten. Sie könnten dann, der Reihe nach,
In den meisten Fällen: Ja. Ob es Probleme gibt, hängt davon ab, wie ähnlich die Inhalte der OER den bereits veröffentlichten oder geplanten Publikationen sind. Oft unterscheiden sich Lehrmaterialien in der Darstellung stark von Forschungspublikationen. Deshalb sind urheberrechtlichen Probleme durch Überschneidungen in solchen Fällen eher selten.
Teilnahmebedingungen
Ja.
Ja, sehr gerne, vorausgesetzt, sie sind/waren mit einer Hochschule in Deutschland assoziiert. Je nach Anzahl der Bewerbungen werden wir als Landeseinrichtung bei ähnlicher Qualität aber Bewerbungen mit Bezug zu Hochschulen in Baden-Württemberg bevorzugt behandeln.
Ja, sehr gerne. Der Fokus auf die Geistes- Sozial- und Verhaltenswissenschaften hat zwei Gründe:
Wenn Sie aus einer anderen Disziplin kommen und den Eindruck haben, ein Thema aus ihrer Dissertation oder verwandter Forschung eignet sich gut für dieses Format, freuen wir uns natürlich auf Ihre Bewerbung.
Bezahlung
Wir können hierzu leider keine gesicherten Aussagen treffen. In der Regel sollte es aber keine Probleme geben. Fragen Sie am besten bei Ihrer Hochschule bzw. Ihren Vorgesetzten nach.
Von unserer Seite ja. Es kann aber sein, dass die Arbeitsagentur ihre
Entlohnung mit Ihrem Arbeitslosengeld im November verrechnet -- dazu
kann Ihnen ihre Arbeitsagentur Auskunft geben. Je nach der Höhe Ihres
Arbeitslosengeldes kann sich eine Mitarbeit aber für Sie trotzdem
lohnen.
Fragen Sie am besten möglichst frühzeitig bei Ihrer zuständigen
Arbeitsagentur nach und kündigen Sie dort an, dass Sie teilnehmen
möchten, damit es später keine unerwarteten Probleme gibt. (Wenn sie
noch nicht sicher sind, dass Sie teilnehmen können, weil sie auf
Rückmeldung der Arbeitsagentur warten, können Sie uns das in Ihrer
Interessenbekundung gerne mitteilen.)
Aus unserer Sicht erhöht das Publizieren von OER Ihre Aussichten auf
dem Arbeitsmarkt. Zum einen ist das eine weitere Publikation in Ihrem
Lebenslauf, zum anderen ist die Fähigkeit, komplexe Themen auch
Außenstehenden erklären zu können, für viele wissenschaftliche aber
auch ausserwissenschaftliche Beschäftigungen wichtig. Wir hoffen, dass
das von den Arbeitsagenturen bei ihren Entscheidungen berücksichtigt
wird.
Wir können hierzu leider keine gesicherten Aussagen treffen. Das hängt von den Details Ihrer Steuersituation und Ihrer Krankenversicherung ab, z.B., ob sie weiteren Nebentätigkeiten nachgehen. In unserer Erfahrung mit vergangenen Projekten ist es oft so, dass die Entlohnung komplett abgabefrei ist (Stichworte freiberufliche Nebentätigkeit und Übungsleiterpauschale).